Rumänien- und Deutschland-Bilder in den Schulbüchern von 1933 bis 1944

Autor/innen

  • Daniela Laube

Schlagworte:

Deutschland, Rumänien, Nazi-Zeit

Abstract

Die deutschen und rumänischen Erdkundeschulbücher über Europa und Geschichtslehrbücher der 30er und 40er Jahre des 20. Jhs. waren oft nationalistisch geprägt und als politisches und ideologisches Instrument gedacht. Während Deutschland durch seinen Nationalismus sucht, einen Revanchekrieg auszulösen, zu legitimieren und seine Macht in der ganzen Welt durchzusetzen, versucht der junge rumänische Staat, sich durch den Nationalismus zu konsolidieren. Die Schulbücher ergänzen die Klischees über die beiden Staaten, die in der Reiseliteratur der damaligen Zeit vorhanden waren. Deutschland hat Rumänien nur aus strategischen und wirtschaftlichen Gründen beachtet. Rumänien hingegen hat Deutschland gegenüber Bewunderung für die Leistungen in der Wirtschaft, Landwirtschaft und Kultur entgegengebracht.

Downloads

Veröffentlicht

2012-07-19

Zitationsvorschlag

Laube, D. (2012). Rumänien- und Deutschland-Bilder in den Schulbüchern von 1933 bis 1944. Zeitschrift für Balkanologie, 48(2). Abgerufen von https://zeitschrift-fuer-balkanologie.de/index.php/zfb/article/view/305

Ausgabe

Rubrik

Beiträge