Sein und Schein: Der Name als interne und externe Grenze bei albanischen Einwanderern in Griechenland

Autor/innen

  • Elena Botsi

Abstract

Der Artikel behandelt die weit verbreitete Taufaktivität und Umbenennung unter den albanischen Immigranten, die sich nach der politischen Wende in Ost-Europa in Griechenland niedergelassen haben. Die Bereitschaft der zwei Pole dieser Interaktion – der Albaner, sich zu taufen, und der Griechen, Pate eines albanischen Immigranten zu werden – hebt konkrete Fragen auf, deren Antwort in den sozialen Beziehungen zwischen den zwei Volksgruppen und deren kulturellen Hintergrund zu suchen ist. Der situations- und kontextabhängige Gebrauch der verschiedenen persönlichen Namen von den albanischen Immigranten weist auf Integationsstrategien und Identitätsverhandlungen auf, die im Rahmen dieser Studie mit ethnographischen Methoden ermittelt werden können.

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Veröffentlicht

2011-08-01

Zitationsvorschlag

Botsi, E. (2011). Sein und Schein: Der Name als interne und externe Grenze bei albanischen Einwanderern in Griechenland. Zeitschrift für Balkanologie, 47(1). Abgerufen von https://zeitschrift-fuer-balkanologie.de/index.php/zfb/article/view/252

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