Sein und Schein: Der Name als interne und externe Grenze bei albanischen Einwanderern in Griechenland
Abstract
Der Artikel behandelt die weit verbreitete Taufaktivität und Umbenennung unter den albanischen Immigranten, die sich nach der politischen Wende in Ost-Europa in Griechenland niedergelassen haben. Die Bereitschaft der zwei Pole dieser Interaktion – der Albaner, sich zu taufen, und der Griechen, Pate eines albanischen Immigranten zu werden – hebt konkrete Fragen auf, deren Antwort in den sozialen Beziehungen zwischen den zwei Volksgruppen und deren kulturellen Hintergrund zu suchen ist. Der situations- und kontextabhängige Gebrauch der verschiedenen persönlichen Namen von den albanischen Immigranten weist auf Integationsstrategien und Identitätsverhandlungen auf, die im Rahmen dieser Studie mit ethnographischen Methoden ermittelt werden können.Downloads
Veröffentlicht
Zitationsvorschlag
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Mit Einreichung zur Veröffentlichung wird das Copyright für den jeweiligen Beitrag an den Harrassowitz Verlag / Zeitschrift für Balkanologie übertragen. Nach dem Erscheinen des Beitrags in der Zeitschrift für Balkanologie ist in Rücksprache mit der Redaktion und mit Hinweisen auf den Ort der Erstveröffentlichung eine Veröffentlichung an anderer Stelle möglich.
Es sollte sich bei eingereichten Beiträgen um Originalbeiträge handeln, die an keiner anderen Stelle in weitgehend gleicher Form oder mit weitgehend gleichen Inhalten veröffentlicht bzw. zur Veröffentlichung eingereicht wurden. Autor/innen müssen Sorge dafür tragen, dass sie das Copyright bzw. eine Nutzungslizenz für jegliches in einem Beitrag verwandte Material (z.B. Fotos) haben.