Čavdar Mutafov und der deutsche Expressionismus
Abstract
Die Studie präsentiert einen der radikalsten Avantgarde-Künstler in der bulgarischen Prosa des 20. Jahrhunderts: Čavdar Mutafov. Sie bietet eine kurze biographische Darstellung, hebt die zwei Perioden seiner Ausbildung in München (Architektur und Ingenieurwesen) hervor und diskutiert die ästhetischen Einflüsse, die sein künstlerisches Streben geprägt haben. Durch die Analyse von Mutafovs Konzepten (entwickelt in seinen kritischen Texten und Aufsätzen, sowohl in Manifest als auch Fiktion), beweist der Autor, dass diese Texte als der wichtigste Teil seines intellektuellen Erbes gelten, sowohl als Ausdrücke des Expressionismus, der Sezession und des Neorealismus als auch als Repräsentation ihrer Entwicklung (in München urbane Zeit und Raum). Dazu kommt auch eine spezifische bulgarische Betrachtung dieser philosophischen und künstlerischen Ansätze.
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