Was wissen wir über die sozialstrukturellen Besonderheiten südosteuropäischer Gesellschaften?
Abstract
Ausgehend von einer soziologischen Bestimmung des Konzepts der Sozialstruktur wird in dem Beitrag nach den Besonderheiten und den besonderen Schwierigkeiten der Sozialstrukturanalyse südosteuropäischer Gesellschaften gefragt. Dabei wird empirisch gezeigt, dass herkömmliche klassen- und schichtungstheoretische Ansätze zu kurz greifen. Zum Verständnis der sozialen Ungleichheit in südosteuropäischen Gesellschaften werden insbesondere vier Strukturprinzipien und Reproduktionsmechanismen als besonders relevant aufgezeigt, nämlich politische Ausschließung, soziokulturelle Schließung, meritokratisch-funktionale Differenzierung und transnationale Migration und ihre Rückwirkungen.
Downloads
Veröffentlicht
Zitationsvorschlag
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Mit Einreichung zur Veröffentlichung wird das Copyright für den jeweiligen Beitrag an den Harrassowitz Verlag / Zeitschrift für Balkanologie übertragen. Nach dem Erscheinen des Beitrags in der Zeitschrift für Balkanologie ist in Rücksprache mit der Redaktion und mit Hinweisen auf den Ort der Erstveröffentlichung eine Veröffentlichung an anderer Stelle möglich.
Es sollte sich bei eingereichten Beiträgen um Originalbeiträge handeln, die an keiner anderen Stelle in weitgehend gleicher Form oder mit weitgehend gleichen Inhalten veröffentlicht bzw. zur Veröffentlichung eingereicht wurden. Autor/innen müssen Sorge dafür tragen, dass sie das Copyright bzw. eine Nutzungslizenz für jegliches in einem Beitrag verwandte Material (z.B. Fotos) haben.