Tiere, Pflanzen und Crosswriting in der Lyrik von Emese Egyed

Autor/innen

  • Anita Andrea Széll Babeş-Bolyai Universität, Klausenburg

Abstract

Die Autorin Emese Egyed, Literaturhistorikerin und Universitätsprofessorin in Klausenburg, ist eine herausragende Persönlichkeit des siebenbürgisch-ungarischen wissenschaftlichen und kulturellen Lebens. Sie nähert sich der Wissenschaft aus kreativ-künstlerischer Sicht. Die äußerst vielfältigen wissenschaftlichen und erzieherischen Tätigkeiten der Pädagogin, die sowohl die Bewahrung der menschlichen Werte als auch die Individualisierung und Entwicklung der jungen Generationen vor Augen hat, können nicht von ihrer Poesie getrennt werden. Die siebenbürgisch-ungarische Dichterin reflektiert seit Jahrzehnten existentielle und moralische Fragen; eine derartige Frage ist, wie man einen Menschen mit nuancierten Emotionen und stabilen moralischen Werten erzieht und entwickelt. Egyeds Gedichte über die Natur, von denen die meisten in Gedichtbänden für Kinder erschienen sind, tragen eine Botschaft der Bewahrung menschlicher Werte sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Diese Gedichte haben ein breites Zielpublikum, deshalb können sie mit der Methode des Crosswritings bearbeitet und analysiert werden. Der vorliegende Beitrag nimmt sich eine derartige Analyse vor, die zum Ziel hat, Naturmotive und ihre Mehrfachadressiertheit in der Lyrik von Egyed Emese darzustellen und auszuwerten.

Autor/innen-Biografie

Anita Andrea Széll, Babeş-Bolyai Universität, Klausenburg

Departement für Deutsche Sprache und Literatur

Assistentin

Veröffentlicht

2024-09-07

Zitationsvorschlag

Széll, A. A. (2024). Tiere, Pflanzen und Crosswriting in der Lyrik von Emese Egyed. Zeitschrift für Balkanologie, 59(2). Abgerufen von https://zeitschrift-fuer-balkanologie.de/index.php/zfb/article/view/677

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