Ein Beitrag zur Buzuku-Philologie: Die Anordnung der Heiligennamen in der Allerheiligenlitanei des altalbanischen Seelsorgehandbuchs (Missale)

Autor/innen

  • Joachim Matzinger

Abstract

Die albanische Literatur beginnt 1555 mit dem altgegischen Denkmal des Priesters Gjon Buzuku. Bei seinem Werk, das traditionell „Missale“ genannt wird, handelt es sich vielmehr um die Kompilation verschiedener, zumeist liturgischer Texte für die praktische Seelsorge. Bis heute ist jedoch noch nicht geklärt, welche Vorlagen Buzuku seiner Übersetzung zu Grunde gelegt hat. Unbestritten ist, dass er neben lateinischen Quelltexten auch altkroatische Vorlagen konsultiert hat. Die vorliegende Arbeit geht dieser Frage nach, indem speziell die Allerheiligenliturgie Buzukus mit Entsprechungen in altkroatischen Denkmälern verglichen wird. Es geht dabei auch um die Methodik, wie in der Frage nach den möglichen Übersetzungsvorlagen vorgegangen werden kann und soll.

Downloads

Veröffentlicht

2011-08-01

Zitationsvorschlag

Matzinger, J. (2011). Ein Beitrag zur Buzuku-Philologie: Die Anordnung der Heiligennamen in der Allerheiligenlitanei des altalbanischen Seelsorgehandbuchs (Missale). Zeitschrift für Balkanologie, 47(1). Abgerufen von https://zeitschrift-fuer-balkanologie.de/index.php/zfb/article/view/257

Ausgabe

Rubrik

Beiträge