KünstlerInnenblicke von Ost-Berlin in die Volksrepublik Bulgarien
Abstract
Die These, dass osteuropäische Länder in der Zeit des Kalten Krieges isolierte gesellschaftliche und kulturelle Entwicklungen vollzogen, ist weit verbreitet. Eine aufmerksame Studie der Zeugnisse zeigt jedoch, dass der Eiserne Vorhang durchaus Lücken ließ, die interessanterweise von den Parteistrukturen der sozialistischen Regime nicht nur ermöglicht, sondern zum Teil gefördert wurden. In diesem Beitrag wird der Versuch unternommen, einen Einblick in die Organisation der bulgarischen Kunstszene während des Sozialismus (1945–1989) zu geben, indem vor allem die bulgarisch-deutschen kulturellen Beziehungen im Fokus stehen. Den Umfang und die Form der gegenseitigen stilistischen Einflüsse und Beziehungen zu zeigen, ist nicht Inhalt dieses Beitrags. Vielmehr soll er Interesse wecken und als Anreiz für weitere Forschungen über die sozialistische bulgarische Kunst samt ihrer Spezifika verstanden werden.
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